HÜTTENLAGER 2014 - Bauernhof

Servus beinanda, eine Woche lang hieß es bei uns: Cremen sich die Schweine ein - wird's ein heißer Sommer sein!!

So warm war es zwar nicht im diesjährigen Hüttenlager mit dem Thema "Bauernhof - Wir Kids aus Bayern", aber mindestens doppelt so lustig. Und das hat schon mal damit angefangen, dass uns die Hühner beim Stalleinzug entwischt sind, nach einer aufregenden Verfolgungsjagd haben die Bauern und Bäuerinnen (Betreuer) die Überhand gewonnen.

Am Dienstag, den 26. August begann unser Abenteuer auf dem Bauernhof mit den unterschiedlichsten Workshops um die Kinder auf das Landleben einzustimmen. Morgens um 8:00 Uhr krähte uns der Hahn aus dem Bett und die "Stallbewohner" bekamen Freilauf. Der Tag begann mit einem beunruhigenden Vorfall, bei unserem Planspiel wurde dem Großbauern Meyer das geerbte Geld geklaut. Nun lag es an den Kindern, das verschwundene Geld wiederzufinden und gleichzeitig eine geheime Liebesgeschichte aufzudecken. Gegen Nachmittag durften die Kinder bei der Nahrungsbeschaffung dann selbst Hand anlegen: Marmelade, Limonade, Butter und geschnibbelt wurde auch ganz fleißig. In der Nacht waren unsere Hühner in Gefahr, eine ganze Schaar Füchse (Überfäller) überraschte uns und hat es nicht nur auf die, sondern auch auf unsere Fahne abgesehen. Doch dank unseres super Überfalltrainings waren wir bestens vorbereitet und sie konnten sowohl unseren Hühnern, als auch unserer Fahne nichts anhaben.

Früh morgens am Donnerstag wanderten wir zum Erlebnisbauernhof in Hofstetten und bekamen einen spitzen Eindruck, wie das Leben früher auf dem Land ablief, ganz ohne Strom, Kräuter und Gemüse aus dem eigenen Anbau und Honig selbst hergestellt. Die Nachtwanderung mit anschließender Mutprobe und leckeren Schokoschaumküssen war ein gelungener Tagesabschluss. Am Freitag stand die Lagerolympiade auf dem Plan. Höhepunkt der Woche war der bayerische Abend mit Spanferkel frisch vom Spieß und zünftiger bayerischer Musi und fetzn Gaudi. Als die Aufräumaktionen am letzten Tag vorbei waren feierten wir zusammen mit allen Eltern, Geschwistern und Freunden den abschließenden Gottesdienst. Ein paar weise Worte zum Schluss: "Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller"

Pfiad´s eich

 

Tobi & Simi

08.09.2014