Online-Diözesankonferenz der Kolpingjugend

Positive Rückmeldungen für alternative Ideen zu Veranstaltungen während des Lockdowns und zwei neue Diözesanleiterinnen ergaben sich auf der Diözesankonferenz der Kolpingjugend.

Anstatt eines dreitätig geplanten Treffens fand am Samstag, den 24.10.2020, eine Online-Konferenz der Kolpingjugend des Diözesanverbandes Eichstätt statt. Während 23 Jugendliche von zuhause aus teilnahmen, trafen sich lediglich die Diözesanleitung und die Jugendreferentinnen persönlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften im Jugendtagungshaus Pfünz, um reibungslose Absprachen treffen zu können.

Der Tag startete mit einem geistlichen Impuls von dem stellvertretenden Diözesanpräses Christoph Wittmann. Die Jugendlichen aus 7 verschiedenen Kolpingsfamilien reflektierten anschließend das vergangene Jahr, die Aktivitäten der einzelnen Veranstaltungs- und Projektteams und bekamen den Finanzbericht von Diözesangeschäftsführer Ewald Kommer in der online Präsentation vorgestellt.

Auf der Tagesordnung standen zudem Anträge an die Geschäftsordnung und Wahlen. Maximilian Bachhuber wurde nach 3 Jahren als Diözesanleiter wiedergewählt. Eva Hasmüller und Katharina Geitner wurden als Schnupper-Diözesanleiterinnen gewählt, was bedeutet, dass sie ein Jahr lang die Aufgaben und Inhalte der Diözesanleitung kennenlernen und in das Amt „schnuppern“ können. Nach drei Jahren als Diözesanleiter stellte sich Christoph Geitner nicht erneut zur Wahl und wurde auf der Diözesankonferenz verabschiedet. Leider erfolgte dies online und auf eine persönliche Verabschiedung musste zunächst verzichtet werden. Neben den Delegierten für die Gremien der Bundes- und Landesebene wurde Christina Rixner erneut als Jugendreferentin bestätigt. Im weiteren Verlauf erfolgten die Berichte der Bundes- und Landesebene der Kolpingjugend. Während von der Kolpingjugend Deutschland ein Video mit Informationen gezeigt wurde, stellte Daniel Eberl, Landesleiter, die Planungen der Kolpingjugend Bayern vor. Maria Rauch, Kolpingmitglied und BDKJ-Diözesanvorsitzende, berichtete über die Aktivitäten des BDKJ in Eichstätt.

Trotz der Einschränkungen und des fehlenden persönlichen Kontakts in diesem Jahr, wurde deutlich, dass die Kolpingjugend vor allem in den sozialen Medien aktiv war und so die Jugendlichen auf dem Laufenden hielt. Vor allem das Thema Friede wurde immer wieder aufgegriffen und in verschiedenen Weisen bearbeitet. Hoffnungsvoll blickt die Kolpingjugend in das Jahr 2021, um die geplanten Ideen und Veranstaltungen bald nachholen zu können.

05.11.2020