Kolping wandert ... in Weißenburg

Seit einigen Jahren nutzt das Kolping-Bildungswerk den Buß- und Bettag für Fortbildung und Begegnung der Mitarbeiter*innen.

Es ist inzwischen gute Tradition beim Kolping-Bildungswerk, den Mitarbeiter*innen am Buß- und Bettag ein Angebot zu unterbreiten, das Fortbildung und Austausch beinhaltet. Als Kolping International vor einigen Jahren die Aktion "Kolping wandert" ins Leben rief, schloss man sich der guten Idee gleich an. Mit dem ehemaligen Diözesanvorsitzenden Heinz Ottinger fand man schell einen humorvollen und kenntnisreichen Natur- und Kulturführer, der die Aufgabe gern übernahm, die Kolping-Mitarbeiter*innen zu begleiten. In diesem Jahr spazierte man durch Weißenburg und erkundete die alte Römer- und Reichsstadt. Beginnend bei der beeindruckenden Seeweihermauer ging es in die Altstadt zum historischen Rathaus, vorbei an Denkmälern der Braukultur und der leonischen Industrie. Eine kurze Stippvisite in der St. Andreaskirche und ein längerer Aufenthalt im Römermuseum rundeten den Spaziergang ab. Anschließend kehrte man im Kolpinghaus ein und genoss die griechischen Spezialitäten. Bei dieser Gelegenheit kam der Austausch nicht zu kurz; während Heinz Ottinger Episoden aus der Geschichte von Kolping und der Bildungsarbeit im Bistum und speziell in Weißenburg erzählte, berichteten die Mitarbeiter*innen von ihren Einsatzgebieten in der offenen Ganztagsschule (oGTS), den Berufsintegrationsklassen, den Sprach- und Integrationskursen sowie aus der Verwaltung.

Parallel zum "Wandertag" fand an der Grund- und Mittelschule in Monheim eine Fortbildung für die bei Kolping arbeitenden Betreuungskräfte statt. Die Koordinatorin der oGTS in Monheim, Nadine Steib, hatte für die Kolleg*innen einiges vorbereitet: Anregungen für die Gestaltung der offenen uind gebundenen Ganztagsschule durch Sport und Spiel und die Möglichkeit, sich über auftretende Probleme im Betreuungsbereich auszutauschen und sich gegenseitig Tipps zu geben.

18.11.2022