„Ohne Glauben und Vertrauen hält die Welt nicht zusammen“.

Diözesanwallfahrt des Kolpingwerkes in Pleinfeld

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Kolping-Pilger aus der ganzen Diözese am Pleinfelder Bahnhof auf den Weg zur Pfarrkirche. An drei Kapellen wurde Station gemacht.

Der Vorsitzende der Pleinfelder Kolpingsfamilie, Norbert Heller, begrüßte die Kolpingschwestern und –brüder herzlich in Pleinfeld und erklärte anschließend bei den Kapellen, an denen Station gemacht wurde, deren Geschichte. Patrick Okonkwo, Präses der Kolpingsfamilie Pleinfeld, fungierte gemeinsam mit Diözesanpräses Dr. Stefan Killermann als Vorbeter während des Pilgerweges. Dieser führte von der Antonius- über die Herz-Jesu-Kapelle bis hin zu jener von den sieben Schmerzen Mariens. Bei dieser Gebetsstation wandte sich Monsignore Dr. Killermann insbesondere an die Seniorinnen und Senioren, die sich aus ihrem nahegelegenen Heim ins Freie begeben hatte. Domkapitular Killermann betonte die generationenübergreifende Ausrichtung des Kolpingwerkes und segnete die Betagten. Weiter zogen die Pilger zur Pfarrkirche St. Nikolaus für die abschließende Andacht. Hier betrachtete Kolpingpräses Dr. Killermann die Bedeutung des Weges für den Menschen und rief, dem Evanglientext der Hochzeit von Kana gemäß, auf: „Was er Euch sagt, das tut“. Das Zitat des Seligen Adolph Kolping „Ohne Glauben und Vertrauen hält die Welt nicht zusammen“ hatte die Pilger auf dem ganzen Weg begleitet. Die Kolpingsfamilie Pleinfeld hatte dann für alle, die an der Diözesanwallfahrt teilgenommen hatten, im Pfarrheim Kaffee und Kuchen sowie Bratwürste vorbereitet. Beim gemütlichen Zusammensein kamen schnell angeregte Gespräche in Gang. Kolping-Diözesanvorsitzende Eva Ehard bedankte sich bei Norbert Heller und seinem Team für die gute Vorbereitung und Durchführung der Wallfahrt und lud zur Nächstjährigen nach Bamberg ein; diese findet als Landeswallfahrt gemeinsam mit allen bayerischen Diözesanverbänden statt.

29.05.2019