Diözesankonferenz der Kolpingjugend 2020
Die diesjährige Diözesankonferenz der Kolpingjugend des DV Eichstätt fand zum ersten Mal in Herrieden statt. Damit sich die 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kolpingsfamilien Herrieden, Dietfurt, Greding, Töging, Ingolstadt und Wolframs-Eschenbach kennenlernen konnten, begann das Wochenende des 25.10.19 mit einer Vorstellungsrunde. Ulrich Eff, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Herrieden, gab anschließend Einblicke in die Aktionen der Kolpingsfamilie vor Ort. Beeindruckend sind die Vielzahl und Abwechslung der Angebote für jede Altersgruppe. Die Veranstaltungen reichen von Bildungsarbeit über Familienmaßnahmen bis hin zu Freizeitangeboten. Im Anschluss präsentierte Diözesangeschäftsführer Ewald Kommer den Finanzbericht der Kolpingjugend des vergangenen Jahres. Ewald Kommer und Diözesanvorsitzende Eva Ehard äußerten daraufhin Lob für die Veranstaltungen und das Engagement für und mit jungen Menschen.
Der Studienteil am Samstagvormittag widmete sich dem Thema Nachhaltigkeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten nach einer Einführung zum Thema selbst kreativ werden. In verschiedenen Workshops im Pfarrheim Herrieden wurden beispielsweise Topfuntersetzer aus Korken, Wachstücher als Ersatz für Frischhaltefolie und Stofftaschen aus alten T-Shirts hergestellt.
Nachdem sich die Kolpingjugendlichen Gedanken über umweltbewusstes Handeln gemacht hatten, widmeten sie sich dem Antrag der Diözesanleitung, den Diözesanen Arbeitskreis (DAKs) probeweise für ein Jahr aufzuheben und Teamleiter für jedes Team zu bestimmen, die dessen Interessen vertreten und sich um die Umsetzung von Veranstaltungen und Projekten kümmern. Dieses Jahr fanden auch wieder Wahlen statt. Nach 6 Jahren als Diözesanleiter legte Tobias Bacherler sein Amt nieder. Die 22 Delegierten der Kolpingsfamilien wählten Benedikt Enzinger aus der Kolpingsfamilie Ingolstadt in die Diözesanleitung. Nach Ablauf ihrer Amtszeiten stellten sich Simone Kuffer und Barbara Geitner erneut zur Wahl und bleiben der DL für weitere drei Jahre erhalten. Nach der Wahl von Christina Rixner zur Jugendreferentin, wurden außerdem Delegierte für die Bundes- und Landesebene ernannt.
Der Samstagabend stand unter dem Motto „Italienische Nacht“, weshalb sich die Kolpingjugend sommerlich kleidete und es mediterrane Speisen gab. Der Gottesdienst am Sonntagvormittag wurde vom stellvertretenden Diözesanpräses Christoph Wittmann gehalten. Schön war es, dass die Kirche auch mit erwachsenen Kolpingmitgliedern aus Herrieden gefüllt war. Nach der Teameinteilung und einer Reflexion wurde dann die Diözesankonferenz der Kolpingjugend beendet.
Ein besonderer Dank geht an den ehemaligen Diözesanleiter und jetzigen Landesleiter Daniel Eberl, Rebecca Bauer, die als Mitglied des Beratungsausschusses die Bundesebene vertrat, und an den BDKJ-Diözesanleiter Maximilian Holzer für ihre Berichte zu aktuellen Themen und Veranstaltungen verschiedener Gremien.