Jahresbericht Kolping International erschienen

Das Internationale Kolpingwerk blickt auf eine erfolgreiche Fortsetzung der Entwicklungszusammenarbeit 2016 zurück

Im heute veröffentlichten Jahresbericht 2016 blickt Kolping International und seine Fachorganisation für Entwicklungszusammenarbeit, der SEK e.V., auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. In 2016 standen dem katholischen Sozialverband insgesamt rund 11,2 Millionen Euro für seine traditionsreiche Entwicklungszusammenarbeit mit Kolping-Partnern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Mittel-/ Osteuropa zur Verfügung. Es konnten 171 Entwicklungsprojekte in 39 Ländern unterstützt werden, deren inhaltliche Schwerpunkte berufliche Bildung, landwirtschaftliche Förderung, Mikrofinanzsysteme sowie Brunnen- und Zisternenbau sind.
Der höchste Mittelzufluss für die Kolping-Projektarbeit kam aus öffentlicher Hand: Das
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) unterstützte die „Hilfe zur Selbsthilfe“ des Kölner SEK e.V. in 2016 mit 7,298 Millionen Euro (Vorjahr: 6,873 Millionen Euro). Auch bei den Spenden konnte Kolping International gestiegene Einnahmen verbuchen: Mit 3,374 Millionen Euro gelang ein kräftiges Plus von fast 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2,796 Millionen Euro) und damit das beste Fundraising-Ergebnis seit Jahren. „In einem hart umkämpften Spendenmarkt wie dem Deutschen ist es nicht immer leicht, die Aufmerksamkeit der Spender für sich zu gewinnen“, erklärt Dr. Markus Demele, Generalsekretär des Internationalen Kolpingwerkes. „Umso glücklicher sind wir über die deutlich gestiegenen Einnahmen. Sie beweisen das Vertrauen tausender Spenderinnen und Spender in unsere Arbeit, mit der wir auch 2016 wieder nachhaltige Armutsbekämpfung im Sinne Adolph Kolpings geleistet haben.“ Kolping International ist Träger des DZI-Spendensiegels.
Den kompletten Jahresbericht zum Download finden Sie auf www.kolping.net

04.07.2017