Berufsintegration bei Kolping in guten Händen

Beim Besuch der Landtagsabgeordneten Claudia Köhler konnte das Kolping-Bildungswerk die Arbeit im Bereich der Berufsorientierung und -integration sowie in der Jugendsozialarbeit und -berufshilfe darstellen.

MdL Claudia Köhler nutzte die Gelegenheit, die Arbeit des Kolping-Bildugnswerkes Diözesanverband Eichstätt e.V. live kennen zu lernen. In einem Gespräch mit Geschäftsführer Ewald Kommer, in dem es u.a. um die Fortfühung der Berufseinstiegsbegleitung ging, machte die Landtagsabgeordnete deutlich, wie wichtig ihr eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Begleitung der Kinder und Jugendlichen, der Schülerinnen und Schüler ist. Köhler betonte die Notwendigkeit der Jugendsozialarbeit an Schulen und begrüßte die Ausweitung des Programms. Dipl.-Soz.Päd. Frank Wiesner erläuterte Frau Köhler die aktuellen Problemlagen, die u.a. von der Corona-Pandemie beeinflusst sind. Wiesner berichtete vom JaS-Kolping-Team, das sich derzeit auf einige Mittelschulen und die Berufsschule erstrecke, jedoch auf die Grund- und Realschulen erweitert werden solle. Der fachliche Austausch im Team und die Kontinuität des Übergangs von einer Schulart in die nächste, so Wiesner, seien die Grundlage für erfolgreiches sozialpädagogisches Handeln. Im Anschluss begrüßte das Kolping-Team, das für die Berufsintegration und -vorbereitung an der Berufsschule Eichstätt zuständig ist, die Landtagsabgeordnete zu den sog. Werkstatttagen. Christina Rixner, die auch als Kolpingjugend- und Verbandsreferentin tätig ist, veriwes auf die erfolgreiche Vermittlung der Teilnehmer:innen in Ausbildung und Arbeit. Das Kolping-Bildungswerk ist seit Jahrzehnten an der Berufsschule als Kooperationspartner tätig; die Kolping-Mitarbeiter:innen zeichnen sich durch Fachkompetenz und Einsatzfreude ebenso wie durch Kreativität aus. Ob "Disco Fieber", "Culture Kitchen" oder Theaterstücke zu Cybermobbing und Medienkompetenz - in diesen und vielen anderen Projekten zeigt sich die Stärke eines Trägers, der "Bildung mit Wert" auf seine Fahnen schreiben kann. Der Josefstag, der zu Ehren des Schutzpatrons des Kolpingwerkes seit vielen Jahren ein Markenzeichen auch der Katholischen Jugensozialarbeit ist, bildet jährlich den Anlass für die Begegnung junger Menschen mit Amtsträgern aus dem politischen, gesellschaftlichen oder kirchlichen Bereich. Das Kolping-Bildungswerk als gemeinnütziger Verein macht nicht nur zu diesem Anlass deutlich, welche Ausrichtung es seit mehr als hundert Jahren hat: Der Mensch als Geschöpf Gottes steht im Mittelpunkt aller Anstrenungen für ein gelingendes Leben.

23.07.2021