Neuer Kolping-Präses Christoph Wittmann im Münchner Kirchenradio
Anfang September dieses Jahres hat Christoph Wittmann sein neues Amt als Kolping Diözesan- und Landespräses angetreten. Seitdem sind fast 100 Tage vergangen. Für uns in der Kolpingstunde der Anlass nachzufragen, wie Christoph Wittmann in seine neue Aufgabe gestartet ist und was er mit den Kolping-Geschwistern schon alles erlebt hat.
Außerdem spricht der neue Präses über seine ganz persönlichen Wurzeln bei Kolping und wie er sich die Zukunft des breit aufgestellten Verbandes vorstellt. Mit dem vor kurzem beschlossenen erweiterten Leitbild von Kolping, das die Aufnahme von "Nicht-Christen" vorsieht und "jede Art von Lebensform und Familienmodell" anerkennt, hat Christoph Wittmann keine Berührungsängste. Auch wenn der Synodale Weg in Deutschland bzw. der Synodale Prozess in der Weltkirche noch nicht abgeschlossen sind, könne Kolping "als Verband die Chance haben, einen Schritt voraus zu sein in vielerlei Hinsicht, manche Dinge zu setzen und festzuschreiben". Für den neuen Kolping-Präses steht außer Frage: "Die Vielfalt der Lebensformen anzuschauen und wertzuschätzen, ist einfach zeitgemäß".