Rorate-Messe in der Kolping-Kapelle

Mit der Rorate-Messe ließ Diözesanjugendpfarrer Korbinian Müller eine Tradition in der Adventszeit wieder aufleben: Die gemeinsame Feier der Heiligen Messe und ein anschließendes Frühstück, das der Pflege der Hausgemeinschaft und des Kontaktes untereinander dient.

Diözesanjugendpfarrer Müller erläuterte der Gottesdienstgemeinde den Sinn der Rorate-Messen, ausgehend vom Eingangslied "Tauet Himmel". Müller sprach von dem Sanften, Umhüllenden, das mit dem Bild vom Tau ausgedrückt wird. Der Tau befeuchtet die Erde und lässt den Heiland hervorsprossen. Der Bezug des Liedes zum Propheten Jesaja (Jes 45.8) deutet in der Adventszeit die Sehnsucht nach dem Kommen des Erlösers an.

Am Festtag des Heiligen Ambrosius nahm Korbinian Müller in seiner Ansprache außerdem Bezug auf den heiligen Bischof von Mailand und Kirchenlehrer. Mit dem Lied "Komm, du Heiland aller Welt", das auf den Hymnus Veni Redemptor gentium des hl. Ambrosius zurückgeht, gedachten die Mitfeiernden der 1700jährigen Geschichte dieses Hymnus.