Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen

Das Motto der diesjährigen Diözesanwallfahrt zog sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln durch den ganzen Tag. Von der Predigt des Diözesanpräses über die Festreden zum hundertjährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie Spalt bis hin zur Segnung des Kolping-Reliefs im Nikolausgarten. Diözesanvorsitzende Eva Ehard und Ortspräses Josef Mederer konnten neben zahlreichen Ehrengästen Kolpingschwestern und –brüder aus der ganzen Diözese begrüßen. Msgr. Dr. Stefan Killermann hob in seiner Predigt zum Evangelium über den heidnischen Hauptmann das Geschenk des Glaubens hervor. Aus ihm heraus handelte der Selige Adolph Kolping und ist uns darin Vorbild mit Herz, Hand und Verstand.
Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Spalt, Eva Ehard, ließ die 100jährige Geschichte des Verbandes vor Ort Revue passieren, skizzierte die vielfältigen Aktivitäten und zog das Fazit: Die Kolpingsfamilie Spalt ist eingewoben in ein Netzwerk an Gemeinschaft, das nach innen und nach außen spürbar wirkt. Spalts Bürgermeister Udo Weingart griff diese Aussage auf und lenkte seinerseits den Blick auf die segensreichen Aktivitäten der Kolpingsfamilie im Ort. Das Kümmern um die Wallfahrtskapelle Heiligenblut und den Nikolausgarten wurde dabei ebenso gewürdigt wie die Altkleidersammlungen, aus deren Erlös die Eine-Welt-Arbeit des Internationalen Kolpingwerkes unterstützt wird. Die stellvertretende Kolping-Bundesvorsitzende Barbara Breher überbrachte die Glückwünsche des deutschen und des Internationalen Kolpingwerkes und überreichte Eva Ehard das Ehrendiplom zum 100jährigen Bestehen. Breher freute sich auf die Zukunft der Kolpingsfamilie Spalt, die sicher auch weiterhin im Dienst für andere tätig sein wird. Den Festtag der Kolpingsfamilie Spalt und der Diözesanwallfahrt beschloss die Segnung des Kolpingreliefs durch den stellvertretenden Diözesanpräses Christoph Wittmann. Das Relief ist im Nikolausgarten angebracht und wurde von Adelheid Graf aus Eichstätt geschaffen.