„Kolpings Traum“ begeistert Reisegruppe aus dem Diözesanverband

„In der besonderen Darstellungsform des Musicals wird auf unseren Verbandsgründer Adolph Kolping  als bedeutende Person der Zeitgeschichte und sein heute noch aktuelles Werk hingewiesen“, sagt Eva Ehard (Spalt), Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes. Anlass des Stücks ist der 200. Geburtstag der Titelfigur in diesem Jahr. Kolping machte sich im 19. Jahrhundert, zur Zeit der Industrialisierung, für ein menschenwürdiges Leben der wandernden Gesellen stark. Weil Kolpings Erbe auf der Bühne präsentiert wurde, schaute auch der Diözesanverband Eichstätt im Schlosstheater Fulda aufmerksam zu. Aber nicht nur für die Mitglieder des Kolpingwerkes ist der Besuch des Musicals ein lohnendes Ereignis. „Die mitreißenden Choreografien, spektakulären Bühnenbilder und die tollen Stimmen der Akteure auf der Bühne vermitteln einen spannenden Eindruck von der Zeit, in der Adolph Kolping lebte und wirkte. So wird Kolpings Traum zu einem eindrucksvollen Erlebnis für alle, die musikbegeistert sind“, berichten Reiseteilnehmer der Kolpingsfamilie Lauterhofen.

Die Produktionsfirma Spotlight aus Fulda ist auf historische und kirchliche Stoffe spezialisiert. Im vergangenen Jahr brachte sie in Potsdam ein Musical zum 300. Geburtstag von Preußenkönig Friedrich dem Großen heraus. In diesem Sommer in dritter Auflage erfolgreich «Die Päpstin» nach dem Bestseller-Roman von Donna W. Cross.

Die Rolle des jungen Kolping bekleidet in Fulda Maximilian Mann (25) überzeugend; das insgesamt 31-köpfige Ensemble harmoniert choreographisch hervorragend. Julia Mayerhöfer von der Diözesanleitung der Kolpingjugend sprach nach der Aufführung mit allen Hauptdarstellern und machte sie mit „Schnuffi“ vertraut, dem Maskottchen der Kolpingjugend.

Aus dem Diözesanverband Eichstätt machen sich noch mehrere Gruppen auf den Weg zum Kolping-Musical: die Kolpingsfamilie Beilngries, der Bezirksverband Neumarkt – allerdings zum zweiten Spielort, im Opernhaus Wuppertal.