Ehrung von Herrn Willi Russer im Rahmen der Spiegelsaalrede

Im Rahmen der Spiegelsaalrede wurde Herr Willi Russer, der Vorsitzende und Geschäftsführer der Kolping-Bildungs- und Begegnungsstätte Eichstätt für seine Verdienste geehrt. Das Kolpingwerk Diözesanverband Eichstätt sowie die Kolpingsfamilie der Stadt Eichstätt freuen sich, dass Bischof Gregor Maria ihn für sein langjähriges Engagement -21 Jahre war er Vorsitzender der Kolpingsfamilie Eichstätt und seit 1995 ist er deren Ehrenvorsitzender- mit der Silbernen Bistumsmedaille auszeichnete.

Diözesanpräses Msgr. Dr. Stefan Killermann überreichte Herrn Russer die Auszeichnung und zitierte Adolph Kolping: „In den Vorständen der einzelnen Vereine finden sich meistens immer dieselben Namen, und dies rührt nicht etwa daher, dass dieselben Männer sich überall vorzudrängen versuchen, sondern weil sich nicht leicht andere finden, die ein Gleiches zu tun bereit wären“. (A. Kolping, 1865)

Willi Russer, der im April dieses Jahres seinen 85. Geburtstag feierte, habe die vielen unterschiedlichen Gäste der Kolping Begegnungsstätte freundlich und hilfsbereit beherbergt. Seit der Eröffnung 1987 habe er sich unermüdlich für dieses Haus eingesetzt und ganz im Sinne des seligen Gesellenvaters die Nöte der Zeit erkannt und tatkräftig bei ihrer Beseitigung mit angepackt.

„Es gibt viele Menschen“, sagt Adolph Kolping, „die haben wohl den Willen, Gutes zu tun, nur fehlt ihnen entweder das Geschick oder auch die rechte Aufmerksamkeit dazu, die Sache am rechten Zipfel anzufassen.“

Bei Herrn Willi Russer sei dies nicht so, denn er hat nicht nur den Willen, Gutes zu tun, sondern auch das Geschick und die rechte Aufmerksamkeit, alles, was zu tun ist, am rechten Zipfel anzufassen, so Msgr. Killermann abschließend.

Willi Russer bedankte sich und wird am kommenden Wochenende gleich weiter machen – denn dann findet in Eichstätt die Diözesankonferenz der Kolpingjugend statt.