Spende für Missionsarbeit im Kongo

Wie alljährlich im November war auch heuer die Monatsversammlung der Kolpingfamilie Beilngries besonders gut besucht: Der Vorsitzende Edi Babiel hatte drei Schwestern von den Missionarinnen Christi eingeladen.

 Sr. Anna und Sr. Adelheid waren von Eichstätt gekommen, Sr. Rosi extra vom Generalat aus München angereist, um in einer Powerpointpräsentation ihren 1956 gegründeten Orden vorzustellen. Inzwischen gab und gibt es Niederlassungen in Sibirien – dort war Sr. Anna fünf Jahre lang – im Kongo, in Südafrika und in Brasilien.
Von der Möglichkeit der Fragestellung wurde reger Gebrauch gemacht. Dabei bekannten die Ordensschwestern einmütig, dass sie ihre Entscheidung, ganz für Christus und die Menschen zu leben, nie bereut hätten. “Manche schöne Angebote können wir nicht mehr annehmen, weil wir zu alt sind”, bedauern sie, denn ihr Herz schlägt noch immer für die Mission.
 
Aber finanzielle Unterstützung wird immer gebraucht. So übergab Sebastian Schmidt im Namen der Kolpingjugend 500 Euro Spende an Sr. Rosi zur Weiterleitung der Ordensarbeit im Kongo, wo eine Frauenfachschule afrikanische Mädchen fördert. Es ist der Erlös des Rosenverkaufs bei den Ostergottesdiensten, der immer Orden aus der Umgebung zugute kommt.

25.11.2014