Monatsversammlung KF Beilngries

Es war eine sehr lebendige Monatsversammlung der Kolpingfamilie: Der Vorsitzende Edi Babiel hatte drei Schwestern der apostolischen Gemeinschaft vom Hl. Johannes aus Velburg eingeladen, die sich und ihren jungen Orden gern vorstellten.

Sie zeigten zunächst das Kurzvideo, das die Diözese Eichstätt zum Jahr der Orden aufgenommen hatte. So konnten sich die interessierten Besucher ein Bild machen vom Tätigkeitsfeld der Johannesschwestern und gern auch Zwischenfragen stellen.
Sr. Oberin Isaac, gebürtige Französin und seit 15 Jahren bei der Gemeinschaft, berichtete vom täglichen Gebetsleben im Haus Betanien, vom Leben in der Wahrheitssuche und der schwesterlichen Gemeinschaft, zu der im September neben Sr. Verena noch eine fünfte, Sr. Sina Marie, dazu gekommen war. Sr. Veronika ist ebenfalls Französin und  für die Gästebetreuung zuständig. Sie verwies auf den ausgeteilten, ansprechenden Flyer mit vielfältigem Veranstaltungsangebot für Einzelpersonen und Familien auf der Grundlage von Begegnung, Bildung, Gebet und fröhlichem Miteinander. Schließlich zeigte Sr. Clarissa Bilder von Guinea, wo die Johannesschwestern Kindergarten und Schule betreuen. Sie ist gebürtige Deutsche, seit 20 Jahren in der Gemeinschaft und war davon fünf Jahre in Kamerum und  in Frankreich.

Anna Schmidt und Annika Grabmann erzählten vom jährlichen Rosenverkauf der Kolpingjugend an Ostern und überreichten aus dem Erlös 500 Euro. “Das werden unsere Mitschwestern in Guinea gut brauchen können. Sie möchten eine eigene Kirche bauen”, berichtete Sr. Clarissa und zeigte auch schon Pläne davon.

Edi Babiel bedankte sich bei den Johannesschwestern. “Vielleicht halten wir ja mal einen Einkehrtag bei Ihnen im Haus Betanien”, meinte er und gab als nächsten Vereinstermin den Kolping-Gedenktag mit Neuaufnahmen am 04. Dezember bekannt.

14.11.2016