Kolping Roadshow in Herrieden

Nach Roth, Eichstätt und Weißenburg machte die Kolping-Roadshow nun in Herrieden Station. Kolping engagiert sich auf vielen Ebenen für Geflüchtete und Asylbewerber.
Blick auf das Infomobil und seine Besucher.

Der katholische Sozialverband Kolping mit seinen 2.600 Ortsverbänden, den Kolpingsfamilien, unterhält seit 2016 das „Kolping Netzwerk für Geflüchtete“. Dessen Ziel sind Initiativen zur Arbeit mit Geflüchteten, um diese Menschen in den vier Bereichen Wohnen, Begleiten, Bilden und Zusammenleben zu unterstützen. Mit der „Kolping Roadshow“ – einem Infomobil, das bundesweit einge- setzt wird, soll ein Angebot zur Sensibilisierung für die Belange Geflüchteter unter- breitet werden. Das Infomobil war am Freitagnachmittag in Herrieden im Einsatz, nach dem es Vortag in Schwäbisch Hall Station machte und am nächsten Tag in Würzburg zu sehen ist. Das Inofmobil wird von geschulten Fachkräften betreut, die, wie in Herrieden auch, am Vortag Kurzschulungen zum Thema anbieten. Begleitet wurde die Aktion in Herrieden, durch die örtliche Kolpingsfamilie, die  den interessierten Besuchern fairen Kaffee und selbstgebackene Waffeln kredenzten. Mit im Boot waren auch der „Eine Welt e.V.“ und Mitglieder der Herrieder Flüchtlingshilfe. Die Verantwortlichen zeigten sich über das rege Interesse erfreut. Neben Stadtpfarrer Peter Hauf und der Kirchenpflegerin Martina Roth-Ubl, sowie Pfarrer Martin Reutter von der Christurkirchengemeinde zählten auch viele Flüchtlingsfamilien zu den Gästen. 

Bericht und Foto: Rudolf Eder

 

23.10.2017