Frauenbegegnungstag

Nach der Begrüßung durch Monika Enzinger, hat Petra Rank, die Frauenbeauftragte der Diözese, einen kurzen Morgenimpuls gehalten. Anschließend wurde Eva Feuerlein-Wiesner aus Eichstätt vorgestellt, die mit dem Thema „Was das Leben uns so zuspielt!?“ den Vormittag gestaltete.

Ist das alles ein „Spiel“, ein „Test“, eine „Laune des Schicksals“ oder werden wir damit herausgefordert unsere im individuellen Lebensverlauf erworbenen Einstellungen und Haltungen zu hinterfragen? Das Erleben von gelingenden und schönen Seiten des Lebens nehmen wir meist selbstverständlich an, die Erfahrung von Unglück, Leid oder Schicksalsschlägen ist schwer zu meistern. Unser Lebenslauf hängt von uns selbst ab, er ist eine Übung, ein Akt und jeder Schritt ist eine Überlegung wert. In unserem Leben suchen wir einen Antrieb: „Des Menschen Antrieb ist die Suche nach dem Sinn“ (Zitat von Viktor E. Frank). Dieser Antrieb hängt auch von gesellschaftlichen Veränderungen ab wie z.B. Wertewandel und- Verlust oder der Medien- und Konsumgesellschaft und vielem mehr. Um mit uns selbst zufrieden zu sein gehört auch dazu, dass wir auch mal selbst über uns lachen, denn ohne Gelassenheit und ohne Humor ist unser Leben nicht zu bewältigen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es ins Stadtmuseum; dort bekamen die Frauen eine Führung durch die Sonderausstellung „Von Spitzweg zu Sisi“. Bei Kaffee und Kuchen im Kolpinghaus ließen alle den schönen Tag Revue passieren. Bevor Bezirkspräses Dominik Pillmayer den gemeinsamen Tag mit einem Gottesdienst im Kloster Gnadenthal beendete, erklärte Schwester Pia vom Kloster noch die Entstehung des Klosters.