Radwallfahrt für den Frieden

Inspiriert vom diesjährigen Katholikentagsmotto: „Suche Frieden jage – jage ihm nach“ machten sich 16 Männer der Kolpingsfamilie Berg mit ihren „Drahteseln“ zur 31. Kolping-Radwallfahrt der Kolpingsfamilie Berg auf den Weg.

Die diesjährige Rad-Pilgerstrecke, die 214 km lang war, wurde in drei Tagesetappen bewältigt.  Die Strecke führte über Amberg – Schwandorf – Burglengenfeld  - Kallmünz – Schmidmühlen auf den Habsberg, dem zweitgrößten Marienwallfahrtsort der Diözese Eichstätt. Start und Ziel war die Heimatpfarrei St. Vitus Berg, auch ein kleiner Marienwallfahrtsort. Seit Jahren bestens logistisch geplant und organisiert wurde die Tour vom Kopingssohn Helmut Schuster. Die spirituelle Begleitung lag in die Händen und Diakon Herbert Götz und Gemeindereferent Josef Meindl, ebenfalls langjährige Mitglieder der Kolpingfamilie Berg.  „Für das Jahresprogramm der KF Berg ist die Radlwallfahrt seit Jahren  ein highlight,“  so Heinz Bügl, der Vorsitzende der KF Berg, der auch immer von der Partie ist.  An 12 markanten Gotteshäusern wurde  Wallfahrt unterbrochen und  in  Statios für den Frieden im Kleinen wie im Großen gesungen und gebetet, aus dem eigens konzipierten und erstellten 50 seitigen Wallfahrtsheft.  Auch wenn die Hälfte der Radler mit E- bikes an dieser Wallfahrt teilnahmen, war es eine homogene, friedfertige Gemeinschaft, wie sollte es auch bei dieser Thematik anders sein. Allen Teilnehmern hat es sehr gut gefallen, war der einstimmige Tenor der Kolpingssöhne, nachdem sie wieder in ihrer Heimatgemeinde Berg angekommen waren. So ist es leicht verständlich, dass die  32. Radlwallfahrt für das kommende Jahr 2019 ist schon in Planung ist.

03.09.2018