Kolpingwerk Diözesanverband Eichstätt veröffentlicht sein Schutzkonzept

Das Gemeinwohl und ein wertschätzender Umgang ist dem Kolpingwerk Diözesanverband Eichstätt ein besonderes Anliegen. Von der Deutschen Bischofskonferenz wurden die Verbände aufgefordert, ein Schutzkonzept zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt zu erstellen. Der Rechtsträger Kolping im Bistum Eichstätt e.V. sieht es als seine Verpflichtung, einen wertschätzenden und achtsamen Umgang miteinander zu pflegen und vor seelischem und physischen Schaden zu schützen.
Deshalb wurde vor circa einem Jahr ein Team mit Freiwilligen der Kolpingjugend, des Vorstandes des Kolpingwerks, der Diözesanvorsitzenden Eva Ehard und den beiden Jugendreferentinnen gebildet. Dieses zehnköpfige Team nahm sich in Absprache mit Gabriele Siegert, der Präventionsbeauftragten der Diözese Eichstätt, dem Prozess zur Erstellung eines Schutzkonzepts an. In acht gemeinsamen Onlinetreffen wurden sowohl Arbeitsfelder, Veranstaltungen, Zielgruppen sowie Aufgaben analysiert und die sich daraus ergebende Verantwortung in Form von Grundhaltungen zusammengefasst. Das fertige Schutzkonzept bietet Orientierung für den Umgang miteinander im verbandlichen Kontext sowie für die Vorgehensweisen in kritischen Situationen.
Auf der Diözesankonferenz der Vorsitzenden im April 2022 konnte das Schutzkonzept zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt vorgestellt werden. So achtet der Sozialverband nach dem Vorbild Adolph Kolpings auf das Wohl junger Menschen sowie Schutzbefohlener.
 

04.04.2022